Die 3 häufigsten Gründe, warum Chaos dein Büro beherrscht
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Du suchst verzweifelt nach Unterlagen, die du jetzt und sofort brauchst. Du bist ganz sicher, dass sie irgendwo in dem Stapel auf deinem Schreibtisch liegen. Du findest alles Mögliche, nur nicht das, was du suchst.
Du brauchst diese Unterlagen JETZT, denn dein Kunde ist am Telefon und hat eine dringende Frage dazu. Du wirst nervös, weil du merkst, dass du keine Übersicht mehr über das Chaos auf deinem Schreibtisch hast.
Kommt dir das bekannt vor? Hast du die gleiche Situation so oder so ähnlich auch schon einmal erlebt?
Ich schon… Früher war das bei mir immer wieder so und ich war zum Teil echt überfordert und gestresst von der Unordnung um mich herum: die Papierberge immer höher und der Durchblick immer weniger.
Bis ich mich entschieden habe, etwas dagegen zu tun und seitdem bin ich wesentlich entspannter.
Denn ich weiß jetzt, wo ich finde, was ich brauche.
Hast du dich schon einmal gefragt, warum es oft so schwer ist, Ordnung zu halten?
Und warum manchen Menschen das leicht fällt und andere sich so schwer tun?
Du schaust lieber als dass du liest?
Hier findest du eine Zusammenfassung dieses Artikels als Video auf YouTube.
Die 3 Hauptgründe, warum es so schwer ist Ordnung zu halten - und was steckt dahinter?
#1 - Mangelhaftes Selbstmanagement, das zu Chaos im Büro führt
Deine Unterlagen und Arbeitsmittel haben keinen festen Platz und du fängst jedes Mal an zu suchen, wenn du etwas brauchst. Oder du weißt nicht, wo du etwas archivieren oder aufbewahren sollst.
Du überfliegst neue Unterlagen nur, ohne eine konkrete Handlung damit zu verbinden.
Du legst deine Papiere und Dokumente grundsätzlich erst einmal oben auf einen Stapel und da bleiben sie dann meistens erstmal liegen.
Du hast kein gutes System, mit dem du eingehende Dokumente und Nachrichten bearbeitest.
Du hast zu viele Dokumente und zu wenig Platz.
Dein Ordnungssystem ist zu kompliziert, so dass du Papierunterlagen nicht sofort ablegst, weil du erst nachdenken musst, wo sie eigentlich hingehören.
Du denkst, dass du etwas vergisst, wenn deine offenen Vorgänge nicht mehr sichtbar auf dem Schreibtisch liegen und dich ständig daran erinnern, was du noch alles zu tun hast.
Du weißt zwar theoretisch, wie du dein Papierchaos in den Griff bekommen könntest, hast aber keine Routinen und Gewohnheiten entwickelt, um dein System zu ändern und zu vereinfachen.
#2 - Äußere Umstände, die Chaos im Büro verursachen
Du hast ganz nüchtern betrachtet zu viele Aufgaben, zu viele ToDos, zu viele Projekte, zu viele Ideen im Verhältnis zu der Zeit, die dir zur Verfügung steht.
Du arbeitest mit zu viel Papier.
Du hast mehr Aufträge und Projekte als üblich und kommst einfach nicht mit deiner Arbeit hinterher.
Du bist aktuell in einer Veränderungs- oder Übergangsphase, z.B. einer Umstrukturierung oder Wachstumsphase, in der dein ursprünglich gutes System nicht mehr passt.
Du arbeitest mit chaotischen Kollegen oder Mitarbeitern, die sich nicht an das eingeführte Ordnungssystem halten.
#3 - Persönliche und Innere Gründe für Chaos im Büro
Du bist dir nicht über deine Prioritäten im Klaren und verzettelst dich deshalb gerne.
Du hast große Lust an neuen Herausforderungen und fängst vieles an, ohne es zu Ende zu bringen.
Du schiebst zu viel auf und fängst erst gar nicht an, weil die Aufgaben zu komplex oder unangenehm sind. Oder weil du denkst, du musst sie perfekt erledigen.
Du findest Ordnung halten langweilig und uncool.
Du denkst, dass Chaos deine Kreativität beflügelt
(kurze Zwischenfrage: Bist du dir da wirklich sicher, wenn du das Chaos in deinem Büro anschaust?)Du hebst aus Sentimentalität zu viel auf.
Du folgst dem unbewussten Gedankenmuster:
Voller Schreibtisch = ich habe viel zu tun = ich bin wichtig…
Was bringt dir meine Aufzählung jetzt? Nur weil du die Ursache für Unordnung und Chaos im Büro kennst, ändert sich erst einmal gar nichts. Es werden weder Feen noch Heinzelmännchen zu dir kommen und über Nacht Hochglanz und Struktur in dein Büro bringen, so viel ist klar.
Was sind DEINE Gründe, warum Übersicht und Ordnung eine Herausforderung für dich sind?
Wenn du weißt, warum es bei dir so chaotisch zugeht,
kannst du gezielt etwas verbessern.
Du wirst es leichter haben, etwas an deinen Gewohnheiten und Abläufen zu ändern, wenn du die Gründe kennst, warum sich immer so viel Zeugs ansammelt, warum das Thema Ordnung für dich eine echte Herausforderung ist.
Wenn du mal genau in dich hineinhorchst, wirst du wissen, welche Ursache deinem Chaos zugrunde liegt.
Wenn du das weißt, ist es einfacher, einen Weg zu finden und den ersten Schritt zu gehen:
Den ersten Schritt in Richtung einer individuellen Ordnung, die dir - statt Stress und Überforderung – Energie, Klarheit, Überblick und Zeit schenken wird. Eine Ordnung, die dich befreit und deine Kreativität beflügelt.
Welche Gründe (oder Ausreden?) hast du, warum es nicht gut klappt mit der Ordnung? Das ist der erste Schritt. Und wenn du so weit bist, dann leg los: Mach dir einen Plan, wie du dich anders und besser organisieren kannst.
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